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Fahren wie die Profis

26.06.2017 | FAHRSCHUL-NEWSFahren wie die Profis

Sich immer an die Vorschriften zu halten, ist irgendwie peinlich, oder?! Nein, das Gegenteil ist der Fall! Sich im Straßenverkehr korrekt zu verhalten und vorausschauend zu fahren, ist sogar absolut lässig. Lässige Fahrer haben keine Lust, sich und andere zu gefährden oder ein Bußgeld zu riskieren und sie rechnen vor allem stets mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Deshalb achten sie gerade auch auf die kleinen Dinge, die viele gern „vergessen“. Denn diese vermeintlichen Kleinigkeiten können im schlimmsten Fall zu schweren Unfällen führen.

 

Dass das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit und zu dichtes Auffahren Unfälle herausfordern, dürfte den meisten Menschen einleuchten. Wer es dennoch tut, riskiert damit bewusst, andere und sich selbst zu gefährden. Oft reicht es aber schon aus, nicht zu blinken. Schließlich orientieren sich die anderen Verkehrsteilnehmer an Deinem Blinker. Solange Du ihn nicht setzt, rechnet niemand damit, dass Du plötzlich ausscherst oder langsamer wirst, um abzubiegen.

 

Auch ein „vergessener“ Schulterblick kann fatale Folgen haben: Biegst Du zum Beispiel rechts ab, ohne über die Schulter zu schauen, könntest Du einen Radfahrer hinter Dir übersehen, der geradeaus weiterfahren will. Das kann für den Radfahrer lebensgefährlich sein!

 

Das Parken in zweiter Reihe halten viele für normal. Es stellt jedoch eine Verkehrsbehinderung dar und kann zu Unfällen führen. Auch wenn Du nur ganz schnell etwas erledigen willst, musst Du Dir einen ordentlichen Parkplatz suchen.

 

Ein verbreiteter Irrtum ist auch, dass man automatisch Vorfahrt hat, wenn die eigene Straße besser ausgebaut ist als die kreuzende. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wenn keine Schilder die Vorfahrt regeln, gilt stets die „Rechts vor Links“-Regel. Und natürlich gehen diejenigen, die von rechts kommen, davon aus, dass Du das weißt.

 

An Stoppschildern oder dem grünen Pfeil zum Rechtsabbiegen musst Du stets anhalten, bevor Du weiterfährst – auch wenn Du der Meinung bist, dass die Straße frei ist. Diese Regeln haben ihren Sinn, denn manchmal übersieht man eben doch etwas. Und für den Fall, dass die Polizei dich beim Verstoß erwischt, wird es wirklich teuer.

 

Wenn sich Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht nähern, musst Du die Situation abchecken: Nur anzuhalten und rechts ranzufahren, ist nicht immer richtig. Manchmal muss man erst einmal weiterfahren, um den Weg freizumachen – im Notfall vorsichtig auch bei Rot. Stehst du im zähfließenden Verkehr oder sogar im Stau, muss eine Rettungsgasse gebildet werden.

 

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